Nach Besuchen von mehreren Messen zum Thema Mobile Innovationen haben wir die fünf wichtigsten Trends aufgelistet, die am meisten Impact haben werden.
Hier die Liste:
An der CES 2015 gab es für Automobil-bezogene Technologien 20% mehr Fläche als noch 2014. Gemäss einer Studie von Accenture1 ist für 39% der heutigen Konsumenten eine moderne In-Car Technologie das Hauptkaufsargument. Neben Google und Apple die bereits automobilspezifische Software für Touchdisplays mit Android Auto, bzw. Apple CarPlay, die das eigene Smartphone auf das Display des Fahrzeugs bringen, haben, bietet “AtYourService” Dienste wie standort-bezogene Deals, Vergünstigungen und sogar Hotelbuchungen an, ohne dass der Fahrer seine Hände vom Lenkrad nehmen muss.
Apple hat es bereits vorgemacht, viele andere werden folgen oder haben bereits ausgereifte Smart Watches. Gemäss einer Studie2 wird der Markt für Wearables einen Wert von $ 13 Mrd. bis 2018 haben.
Neue Gadgets wie Hypr-3 (Bluetooth-fähiges Tool zur Bezahlung über das Smartphone), Wocket (Smartwallet zum Speichern von Informationen aller Kreditkarten und anderer Karten auf einer einzigen Karte), LoopPay oder Apple Pay versuchen die ganzen Thematiken von Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit rund um das Bezahlen mit Smartphones zu vereinfachen.
Bei den neuen Pay-TV Modellen geht es nicht mehr nur um die Hardware, sondern auch um den Inhalt und die Bandbreite von Endgeräten, auf denen die Dienste zur Verfügung stehen. Immer mehr Verbraucher konsumieren Fernsehen nicht mehr zu Hause und live sondern unterwegs und zeitversetzt, und das auf allen möglichen Devices.
Seien es Überwachungskameras mit Gesichtserkennung oder ganze Funktionssteuerungen über das Smartphone bis hin zu unendlich erweiterbaren Zusatzfunktionen für Nest, eines war auch an der CES offensichtlich: das vernetzte Haus ist keine Zukunftsvision mehr, sondern eine immer stärker werdende Realität. Gesteuert werden diese Funktionen allesamt über das Smartphone in der Hosentasche.
1. http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-01-05/drivers-will-pay-up-to-1-499-for-high-tech-features-study-says↩
2. http://www.statista.com/statistics/259372/wearable-device-market-value/↩
Webseiten werden immer grösser (im Bezug auf herunterzuladenden Files), und dank Breitbandverbindungen und neuen Geräten können immer komplexere Inhalte schnell dargestellt werden. Doch nicht alle haben und nicht überall gibt es Zugang zu schnellem Internet, Smartphones haben nur eine beschränkte Anzeigefläche und ein Grossteil der mobilen User besitzen nicht die neuste Technologie.
Nachfolgend sollen einige wichtige Techniken aufgelistet werden, dank deren Entwickler selber Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit von Seiten nehmen können.
Jede separate Anfrage an den Server verursacht einen zusätzlichen Overhead und vergrössert die Komplexität mit der der Browser die Seite darstellen soll. Für Bilder gibt es verschiedene Techniken wie CSS-Sprites oder SVG.
Die meisten Browser können 4 – 8 gleichzeitige Anfragen an den gleichen Server, bzw. die gleiche Domäne absetzen. Um diese Einschränkung zu umgehen, können Files über verschiedene Server verteilt werden, am besten gleich über sog. CDN-Anbieter, die Standardfiles für z.B. jQuery oder anderen Frameworks bereitstellen.
Auf Live ausgelieferter Code und Assets sollten maximal komprimiert sein. Clever aufgesetzte Deploymentszenarien nehmen die Arbeit der Komprimierung und des Zusammenziehens von verschiedenen Files automatisiert ab.
Aber auch ein serverbasiertes Tool wie Googles Pagespeed Modul kann sehr hilfreiche Dienste bieten, ohne dass programmiertechnischer Aufwand betrieben werden muss. Es müssen lediglich einige konfigurative Einstellungen gemacht werden.
Ineffizienter CSS- und JavaScript-Code sind die Hauptursachen für lange Ladezeiten. Im Web gibt es zahlreiche gute Artikel zum Schreiben von effizientem CSS-Code und der Wichtigkeit von der korrekten Platzierung von JavaScript im HTML-Code.
Google bestraft Seiten mit langsamen Ladezeiten. Dies ist eigentlich das wichtigste Argument um sauber programmierte Seiten auszuliefern. Google stellt hierzu die wichtigsten Aspekte auf einer eigenen Hilfeseite zusammen.